Schon unter Sarkozy wurden über 2000 in einer Nacht-und Nebelaktion nach Rumänien zurückverbracht. Einer der Hauptgründe ist ihre “eigenwillige Lebensweise”,
die nicht in erster Linie von Arbeit geprägt zu sein scheint.
Trotzdem kommen sie meistens gut über die Runden. Damals mokierte sich die zuständige EU-Kommissarin über die Verletzung der Menschenrechte und Sarkozy bot ihr an, sie koenne ja dafür sorgen, in ihrem Land Luxemburg sich um die Aufnahme zu kümmern. Natürlich hat die Dame das nicht Angebot angenommen.
Seitdem politischen Machtwechsel in Frankreich reagieren die Sozialisten und die haben die nächsten Kommunalwahlen in 2014 im Auge. Ihnen ist nicht entgangen, dass große Teile der französischen
Bevölkerung einfach keinen “Bock” auf die Romas haben und sie lieber
in Frankreich nicht mehr sehen moechte.
Wenn die Wähler gehalten werden sollen, dann müssen die französischen Behörden schon jetzt damit beginnen und bestimmen, wer von den Romas bleiben darf. Nur Zahlen zählen! Um Eindruck machen zu können, müssten es mindestens 3.000 sein.
Frankreich würde zwar damit gegen Europäisches Recht bewusst handeln, aber der Zweck scheint die Mittel zu heiligen, obwohl es sich bei den Romas um Bürger Europas handelt und ihnen ab 2014 ein freies Zuzugsrecht garantiert ist.
Die europäische Kommission überlegt jetzt, ob sie Frankreich deswegen nicht verklagt. Eigentlich überlegt sie schon 3 Jahre darüber, aber bisher ist nchts passiert.
Die Frage stellt sich also, was man mit Menschen machen soll, die sich kaum eingliedern lassen wollen, die aber dieselben Rechte in Europa haben, wie die Iren, Schweden, Griechen usw.?
Eine Möglichkeit bestünde darin, sie einfach dort leben zu lassen, wo sie leben wollen und soweit einzelne von ihnen auffällig werden, dort wieder hinzuschicken, wo sie hergekommen sind.
Wenn sie aber Dienstleistungen von ihren Wirtsstaaten nehmen, dann gilt das Herkunftprinzip und das bedeutet, dass die Herkunftsstaaten die Kosten dafür uebernehmen müssen.
Diese muessen sich dann überlegen, ob es micht lohnender waere, in der ursprünglichen Heimat bessere Lebensbedingungen für sie zu schaffen, damit sie sich gar nicht zu einer solchen Abwanderung genötigt sehen.
Es schließt sich auch die Frage an, wie die Romas hinter dem eisernen Vorhang gelebt haben?
Einfach wird das nicht, aber man muss damit beginnen und nicht mehr aufschieben! Die Vertretung der Romas hat sich bisher noch nicht zu geaeussert.
Vielleicht sollte man ähnlich wie in den USA machen und Reservate schaffen? Das scheint dort mit den Ureinwohnern zu funktionieren.
Da sie urspruenglich aus Osteuropa kommen und dort auch Land besitzen bzw. besetzen, wäre es naheliegend dort anzufangen.